:: 23.12.2022 bis 27.12.2022 – Arugam Bay, Sri Lanka ::
Mein Weihnachten werde ich dieses Jahr im beschaulichen Beach Örtchen Arugam Bay verbringen. Beschaulich deswegen, weil hier ebenfalls noch keine Saison ist bzw. diese gerade erst ihr Ende gefunden hat.
Das heißt am Strand ist nicht viel los und wenn, dann sind es mehrheitlich Einheimische. Das macht das Spazierengehen am Meer sehr angenehm.
Arugam Bay hat einen sehr schönen langen Strand, an dem es eigentlich immer viel zu sehen gibt. So wird der Spaziergang auch sicher nicht langweilig.
In der Nähe liegt der Elephant Rock, der ein beliebtes Ziel zum Genießen des Sonnenuntergangs ist. Ich war ebenfalls dort und hab die Aussicht für euch geprüft. Mein Fazit: Lohnt sich!
Es ist ratsam, in Arugam Bay einen Roller zu mieten, denn im Ort selbst ist außer einer Menge Restaurants, wo auch jetzt in der Low Saison genug geöffnet haben, wenn auch nicht alle, nicht sooo viel los.
Mit einem Roller kann man rausfahren und die Umgebung mit den vielen Reisfeldern genießen oder eine Tour südlich zum Kumpana National Park machen. Allein die Fahrt dahin ist echt ein Highlight.
Ich selbst war nicht im Park, sondern schaute mir lieber den Kudumbigala an, einen Tempelkomplex mit mehreren interessanten Orten an einem Felsen mitten im Dschungel. Dazu aber mache ich eine extra Story. Dann erzähle ich auch von meinem beinahe Zusammenstoß mit einem wilden Elefanten.
Arugam Bay in der Low Saison ist also eher etwas zum Entspannen und Abhängen. Während der Saison ist es wohl einer der besten Surfspots in ganz Sri Lanka.
Mir hat es hier sehr gut gefallen. So schön laid-back und man kommt richtig gut runter.
Die Umgebung von Arugam Bay
Von Arugam Bay aus fuhr ich mit dem Roller südlich in Richtung des Kumana National Park.
Den Park selbst besuchte ich nicht und sparte mir den Eintritt, denn mir reichte schon die Fahrt dorthin. Auf dem Weg gab es bereits so viel an toller Natur zu sehen. Wahnsinn!
Ich besuchte dann noch das Waldkloster bzw. den Tempelkomplex Kudumbigala und kletterte auch auf den höchsten Felsen dort. Die Aussicht ist einfach grandios und man kann hier oben wunderbar seinen Gedanken freien Lauf lassen. Das war wirklich toll!
Auf dem Rückweg wurde ich dann (noch im Tempelgelände) von einem wilden Elefanten überrascht, der mir etwas zu nah kam und dadurch einen gehörigen Schreck einjagte.
Es war trotzdem ein tolles Gefühl, so einem imposanten Giganten gegenüberzustehen. Und deren Trompeten-Gebrüll ist echt furchteinflössend, wenn man nur 20-30 Meter entfernt steht.
Was für ein Tag. Wow!
CU Ingo.