Unser Slowenien & Kroatien Roadtrip 2021

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Wir befinden uns im Jahr 2 der Corona-Pandemie und das Reisen ist leider nicht mehr ganz so einfach wie vorher. Aber zumindest mit dem Auto sollte es innerhalb Europas keine allzugroßen Hürden geben. Also los, ab ins Auto und auf nach Slowenien & Kroatien!

Es geht los

5. Juli 2021

Nach dem obligatorischen Corona-Schnelltest, den wir für die Einreise und Unterkunft in anderen Länder ggf. benötigen würden, ging es direkt auf die Autobahn A9 und immer gen München, um dann später in Richtung Österreich abzubiegen.

Außer einer Frühstückspause zu einer Zeit, wo andere normalerweise Mittag essen, machten wir keine größeren Unterbrechungen und fuhren direkt ohne Vorkommnisse bis nach Salzburg durch.

Slowenien & Kroatien Roadtrip 2021

Wir sind in Salzburg

Österreich – 5. & 6. Juli 2021

Auf dem Weg nach Slowenien & Kroatien machen wir kurz Halt in Salzburg in Österreich. Ein schönes kleines Städtchen mit einem kompakten Stadtkern. Eigentlich alle Attraktionen sind gut zu erlaufen. Toll!

An der Salzach kann man schön entlang schlendern und hat bereits einen guten Blick auf die Altstadt. Vom Schloss Mirabell kann man dann sehr schön rüber zur Festung Hohensalzburg schauen und dabei den Mirabellgarten genießen.

Die Getreidegasse ist wiederum wohl die Flaniermeile der Besucher und der Einheimischen. Hier gibt es alles … und gern in teuer. Wir besuchten natürlich auch den Dom und die Festung, aber dazu morgen mehr.

Heute ging es nach einem leckeren Essen noch einmal zum obligatorischen Besuch des Hauptbahnhofs, den schauen wir uns ja in jeder Stadt an, und dann zurück zur Unterkunft, die Füße ausruhen.

Wie gestern bereits geschrieben, ging es für uns natürlich auch zum Dom und auf die Festung Hohensalzburg. Beides sehr empfehlenswert, wobei wir den Eintritt in die Festung als etwas teuer empfanden, wenn man nur die Burg selbst sehen wollte. Aber egal.

Immerhin gab es ein paar interessante Dinge zu entdecken, so zum Beispiel ein kleines Museum über die Burg selbst und deren Bemannung und Bewaffnung. Für die Jungs ganz interessant.

Die Damen gehen wahrscheinlich lieber ins Fürstenzimmer und schauen sich an, wie die gehobene Gesellschaft so lebte zu der Zeit.

Auf dem Panorama-Rundgang und den außen gelegenen Terrassen hat man dann in fast alle Richtungen einen wunderbaren Weitblick. Natürlich auch über Salzburg selbst, mit dem Dom und den anderen pittoresken älteren Gebäuden. Toll!

Der Dom ist ebenfalls sehenswert, wenn auch nicht übermäßig spektakulär. Aber auch nicht so mit Gold zugekleistert, wie man es oft in den pompösen Kirchen in Polen oder Spanien vorfindet. Die Schlichtheit hat durchaus Charme.

Und es war eine schöne Abkühlung von den 30 Grad draußen.

Dann tranken wir noch einen doppelten Espresso auf Eis mit frisch gepressten Orangensaft gemischt. Klingt verrückt, schmeckt aber toll und ist durchaus erfrischend bei dem Wetter. Probiert es mal aus.

Last but not least durfte auch ein Besuch auf einem der lokalen Friedhöfe nicht fehlen. Das machen wir fast immer, wenn wir irgendwo neu sind.

Nun geht es weiter Richtung Slowenien in den Triglav Nationalpark. Natur ist angesagt.

Reisetag ins Soča-Tal

Slowenien – 7. Juli 2021

Wir sind auf dem Weg nach Slowenien und die erste Station wird das Soča-Tal im Triglav Nationalpark sein.

Die ersten Eindrücke sind schon mal beeindruckend.

Morgen steht dann eine Wanderung entlang der Soća an.

Wir wandern im Soča-Tal

Slowenien – 8. Juli 2021

Heute stand eine Wanderung durch das wunderschöne Soča-Tal an.

Gestartet sind wir bei den sogenannten Großen Kammern bei Velika Korita Soče. Eine tiefe Schlucht, durch die sich die Soča (Die oder der Soča?) zwängt. Dann breitet sich der Fluss immer weiter aus und lädt zum Schwimmen ein. Das Wasser ist aber eiskalt.

Auf jeden Fall beeindruckend die Farbe des Wassers mit seinem starken Türkis.

Bei 30 Grad wanderten wir noch zum Wasserfall Šunikov vodni gaj. Das war auch sehr schön dort im Wald und sooo eine Ruhe.

Das Soča-Tal können wir echt empfehlen. Und auch unser Kamp Triglav. Ein schöner Zeltplatz und so wundervolle Natur hier.

Reisetag über den Vršičpass

Slowenien – 9. Juli 2021

Heute geht es weiter nach Bled zum gleichnamigen See oder wie er auf Slowenisch heißt Blejsko Jezero.

Auf dem Weg dorthin fahren wir über den Vršičpass, dem höchsten Pass in Slowenien, der für den allgemeinen Straßenverkehr freigegeben ist. Wer auf Serpentinen steht, hat hier seine helle Freude. Der Pass ist vergleichbar mit dem Furkapass in der Schweiz (ja der ist höher) oder Trollstigen in Norwegen.

In 50 Haarnadelkurven (nein, wir haben nicht nachgezählt) kämpft man sich mit teils bis zu 18% Steigung nach oben und dann auch wieder nach unten. Was für ein Spaß. Mit dem Motorrad wäre es aber wahrscheinlich noch eine Ecke cooler.

Übrigens wurde der Pass von russischen Kriegsgefangenen der damaligen Monarchie Österreich-Ungarn unter widrigsten Umständen gebaut. Viele hunderte der Gefangenen kamen dabei ums Leben. Daran erinnert eine extra dafür gebaute Russenkapelle (Ruska Kapelica) am Pass.

Auf dem Pass selbst ist großer Trubel angesagt, da dort der Parkplatz und Startpunkt für zahlreichen Wanderungen im Triglav Nationalpark beginnen und wieder enden. Hier herrscht ein Sprachenvirrwarr ohnegleichen. Toll!

Und um es perfekt zu machen, nehmen dann auch noch die Schafe die Straße für sich in Anspruch und alles muss warten. Herrlich!

Ahhh und es lag doch glatt noch etwas Schnee rum. Verrückt.

Wir sind in Bled & am Bleder See

Slowenien – 10. Juli 2021

Bled liegt ca. 50 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt und auf halben Wege nach Ljubljana. Das Städtchen gab dem dortigen See seinen Namen.

Mal abgesehen von den vielen Touristen und dass bestimmte Teile der Stadt nur auf die Befriedigung der touristischen Bedürfnisse abgestellt zu sein scheinen, ist es ein echt netter Ort. Die Landschaft und der See sind traumhaft.

Der See selbst ist glasklar und türkisfarben. Es gibt viele kleine und große Fische zu sehen und Baden macht bei Wassertemperaturen von über 20 Grad auch mächtig Spaß. Die richtige Erfrischung bei 30 Grad.

Die kleine Insel und die darauf befindliche Kirche mit der großen Steintreppe bis runter zum Wasser sind mal wieder über alle Maßen pittoresk. Wie aus einem Märchenbuch.

Ebenfalls sehr auffällig ist die weit über dem See auf einem Felsen befindliche Burg von Bled (Blejski Grad). Von oben hat man eine wunderschöne Aussicht über den See, einen guten Teil der Stadt und natürlich das umliegende Land. Toll!

Tipp: Ihr könnt auch nach 19 Uhr hoch gehen und kommt dann ohne Eintritt in die Burg. Es ist zwar dann bis auf das Restaurant alles geschlossen, aber ihr könnt kostenlos den Ausblick geniessen.

Eine Seeumrundung dauert weniger als 2 Stunden. Vielleicht 3, wenn man einen größeren Badestopp einlegt. Das Ganze ist sehr gut und entspannt zu erlaufen.

Gecampt haben wir auf dem recht neuen Platz River Camping Bled. Sehr zu empfehlen und bis zur Stadt und zum See sind es ca. 30 Minuten entspannt zu laufen. Entlang des Weges kommt man an einem Supermarkt, einem tollen Bäcker, Kaffeestand und kleinen Markt vorbei. Man kann also auf dem Rückweg seine Einkäufe problemlos erledigen.

Noch eine Empfehlung, nur ca. 600 Meter vom Campingplatz entfernt gibt es das Tavci Vegan Café. Da kann man toll und gesund essen. Jaaa, sie haben auch tolle nicht gaaanz so gesunde süße Sachen zum Naschen.

Wir fanden es trotz der Massen an Touristen toll hier und wenn man in der Nähe ist, sollte man auf jeden Fall mal vorbeischauen.

Reisetag nach Ljubljana

11. Juli 2021

Heute sind wir auf dem Weg nach Ljubljana und auch wenn dies nur eine kurze Fahrt ist, haben wir nicht mehr viel unternommen. Ankommen, einchecken und ein kurzer Spaziergang durch die Stadt auf der Suche nach leckerem Essen.

Dabei haben wir auch gleich den Bahnhof aufgesucht, weil dieser auf dem Weg lag. Okay, Bahnhof Ljubljana ist dann auch auf der Liste abgehakt.

Ansonsten ist noch ein Foto von unserem Lieblingskaffeespot in Bled dabei und 2 Fotos von einem coolen umgebauten alten Feuerwehrauto zum Offroad/Overlander-Camper. Geiles Teil und nette Leute, die damit sicher in Zukunft so einige Abenteuer erleben werden.

Morgen geht es dann an die Erkundung von Ljubljana, der Hauptstadt von Slowenien.

Ljubljana, die Hauptstadt von Slowenien

Slowenien – 12. Juli 2021

Wir sind in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens. Ljubljana bedeutet so viel wie „geliebte Stadt“. Das ist doch niedlich, oder?

Für eine Hauptstadt ist Ljubljana sehr schön ruhig und auch sehr kompakt. Die Altstadt liegt direkt am Fluss Ljubljanica und lädt zum Spazierengehen ein. Auf einem Felsen thront die Burg Ljubljana, von der man eine schöne Sicht über die Stadt hat.

Der Spaziergang dort hoch ist sehr einfach und zügig zu bewältigen. Es gibt kurze steile Wege und längere wenig steile oder mit Treppen, wie man möchte. Natürlich kann man auch Hochfahren, aber … naja wer macht das schon. 😉

Hier in Ljubljana scheint alles sehr entspannt und Hektik ist wohl ein Fremdwort. Das fühlt sich toll an.

Außerdem ist es sehr grün in der Stadt und es gibt unzählige Parks. Der größte ist der Tivoli-Park, wo man richtiggehend wandern kann inkl. Baden im See. Sehr schön.

Heute in Teil 1 gibt es den ersten Schwung Fotos und morgen, wenn wir auf dem Weg nach Zagreb sind, dann den Rest.

Reisetag nach Zagreb

Slowenien – 13. Juli 2021

Wie versprochen gibt es heute noch einen Nachschlag aus Ljubljana.

Wir sind mittlerweile auf der Autobahn Richtung Zagreb und schwitzen bei 44 Grad (offizielle Angabe ist 33 Grad im Schatten). Naja, nicht wirklich. Der Klimaanlage im Auto sei Dank. 😉

Zagreb, die Hauptstadt von Kroatien

Kroatien – 14. & 15. Juli 2021

Nach Ljubljana, der Hauptstadt von Slowenien, ging es direkt rüber nach Zagreb in Kroatien, gleich die nächste Hauptstadt. Die Beiden liegen ja auch nur einen Katzensprung auseinander … wenn da nur die Schengen-Außengrenze nicht wäre.

An dieser Grenze standen wir nämlich ca. 1 Stunde und das bei 33 Grad im Schatten, was auf der Straße in der Sonne dann 44 Grad waren. Auweia!

Ein Hoch auf die Klimaanlage im Auto.

In Zagreb legten wir am ersten Tag eine Ruhepause ein und machten im Prinzip nichts.

Am 2. Tag aber dann ging es raus, um die Innenstadt zu erkunden und mal zu schauen, was die Stadt so zu bieten hat.

Von der Unterkunft ging es durch die Straßen und Gassen zum zentralen Ban-Jelačić-Platz und von dort hoch zur Kathedrale von Zagreb.

Das letzte Bild ist mal wieder der Zagreber Hauptbahnhof.

Morgen gibt es noch einen Schwung Bilder von der Stadt …

… und hier kommt der 2. Schwung an Bildern aus Zagreb.

Beginnend mit dem Museum für Kunst & Handwerk, vorbei am kroatischen Nationaltheater, ging es durch die Straßen und Parks zum Kunstpavillion und später zu der etwas höher gelegenen St. Markus Kirche mit dem markanten Dachziegelbild und dem Lotrščak-Turm.

Schön war’s!

Für uns geht es weiter Richtung Adriaküste nach Kaštel, in das Gebiet rund um Split und Trogir.

Reisetag nach Kaštel

Kroatien – 16. Juli 2021

Heute geht es weiter von Zagreb nach Kaštel. Das ist ein kleines Städtchen zwischen dem malerischen Trogir und dem bekannteren und ebenso wunderschönen Split.

Beide Städte sind von Kaštel sehr einfach mit dem Bus zu erreichen und wir können etwas die Provinz geniessen, direkt am Meer.

Dazu aber morgen mehr. Hier ein paar Impressionen von der Fahrt dorthin.

Chillen in Kaštel

Kroatien – 17. Juli 2021

Wir haben unser Lager in einem lokalen Airbnb-Appartment in Kaštel, direkt an der Promenade und somit am Meer aufgeschlagen. Wir wohnen bei einer sehr netten Familie und der Kuchen der Mama schmeckt köstlich.

Kaštel liegt fast genau in der Mitte von Split und Trogir. Beides sind Städte, die durch ihre römische Architektur bekannt sind und deren Innenstädte teilweise bzw. im Fall von Trogir sogar ganzheitlich zum UNESCO Welterbe gehören.

Unser Standort ist also der ideale Platz zum Ausruhen und Startpunkt für Ausflüge in diese Städte.

Kaštel selbst ist ein eher unscheinbares Örtchen, aber mit Charme, und liegt seeehr langgezogen an einer Straße und der Küste. Die Promenade an der Küste ist dabei das Herzstück. Hier spielt sich das Leben ab.

Es ist touristisch, aber nicht zu sehr. Es gibt einen Strand, viele Restaurants, ein paar Supermärkte, Bäckereien und Cafés. Also alles was man braucht, um gut über die Runden zu kommen.

Wir sind in Trogir

Kroatien – 18. Juli 2021

Heute waren wir in Trogir.

Die Stadt hat nur ca. 13.000 Einwohner und wahrscheinlich fast genauso viele Restaurants, um die ganzen Touristen zu verköstigen. Auf jeden Fall kam es uns so vor, wobei es insgesamt aber noch ganz gut auszuhalten war und uns die Stadt nicht überfüllt vorkam.

Die gesamte Innenstadt gehört zum UNESCO Welterbe, aufgrund der wirklich beeindruckenden römischen Architektur und den ganzen schmalen Gassen. Alles ist sehr gut erhalten und lädt zum Bewundern ein. Die interessanten Punkte sind gut zu erlaufen und 1 Tag reicht vollkommen, um die gesamte Innenstadt zu erkunden inkl. dem ein oder anderen Stop in einem der Cafés.

Es ist wirklich toll anzuschauen und man sollte unbedingt mal vorbeikommen, wenn man in der Gegend ist. Kleiner Spoiler, es hat uns hier besser gefallen als in Split.

Wir sind in Split

Kroatien – 19. Juli 2021

Heute waren wir in Split.

Wahrscheinlich eine schöne Stadt, aber man sieht nicht sehr viel davon wegen der vielen Touristen. Ich mag mir kaum vorstellen, wie es hier ohne Covid abgeht. Es war jetzt schon nicht mehr wirklich schön.

Trotzdem haben wir uns durchgewühlt und uns zumindest das ein oder andere Sehenswerte angeschaut. Zum Beispiel Teile des berühmten Diokletianpalastes mit der Kathedrale (Diokletian-Mausoleum), den von Säulen umgebenen Innenhof (Peristyl) und die Tore (Das goldene, silberne, bronzene und eiserne Tor), die durch die dicken Mauern Einlass gewähren.

Pro-Tipp, wer mal ein ordentliches Porta (Tor) aus der römischen Zeit sehen will muss nicht nach Split fahren. In Trier steht die Porta Nigra. Die ist um Längen beeindruckender. Bitte. Gern geschehen. 😀

Außerhalb der Mauern des Diokletianpalastes sind unserer Meinung nach noch das Nationaltheater und der Prokurative-Platz sehenswert. Und natürlich kann man auch abseits des Trubels in den Nebengassen der Altstadt etwas herumspazieren und die Atmosphäre aufsaugen.

Split macht es einem schwer, es zu mögen. Es gibt tolle Dinge zu sehen, aber die Masse an Menschen, vornehmlich natürlich die Touristen, zerstört leider jeden Anflug von Gemütlichkeit und Gelassenheit. Entspannung und Erleben geht anders. So leider nicht.

Reisetag nach Plitvice

Kroatien – 20. Juli 2021

Wir fahren weiter nach Plitvice in den Nationalpark zu den bekannten Wasserfällen.

Hier ein paar Impressionen auf dem Weg dorthin.

Wir wandern an den Plitvicer Seen

Kroatien – 21. Juli 2021

Es gilt einen weiteren Punkt von der Löffelliste abzuhaken. Endlich die Plitvicer Seen und die schier unzähligen Wasserfälle zu erleben! Yes, done. Und es war geil!

Ja, es ist touristisch. Und ja, es kostet nicht gerade wenig Eintritt (ca. 26 EUR/Person + ca. 10 EUR fürs Parken). Aber es hat sich gelohnt, wie man hoffentlich an den Bildern sehen kann, und es scheint, dass das Geld auch zum ordentlichen Erhalt des Nationalparks eingesetzt wird. Es war an den meisten Stellen doch sehr schön gepflegt und alles sah gut erhalten aus.

Dazu verlaufen sich die Touristen zumeist in der Fläche, auch wenn es natürlich an den besonders schönen Wasserfällen die üblichen „ich muss möglichst viele Fotos machen“ Spots gab und sich dann dort die Menschenmassen stauten. Mit etwas Geduld war es aber auszuhalten.

Einzig bei den Booten, wo man leider an einigen Punkten im Nationalpark fast schon gezwungen wird, diese für die Überfahrt zu nutzen, gab es sehr lange Staus und es war nicht mehr schön. Man sah und fühlte regelrecht, wie die Leute davon genervt waren. Mit etwas Ausdauer konnten wir diese Punkte aber umlaufen. So kommt man dann auch schnell auf ca. 25 km beim „Spaziergang“.

Wir fanden es sehr schön hier und wenn man schon in Kroatien ist, sollte man unbedingt mal im Plitvicer Nationalpark vorbeischauen. 1 kompletter Tag reicht, um alles zu sehen, wenn man gut zu Fuß unterwegs ist. Es lohnt sich wirklich!

Wir sind in Pula

Kroatien – 23. Juli 2021

Die letzte Station unseres Roadtrips durch Österreich, Slowenien und Kroatien ist Pula. Hier möchten wir uns das Amphitheater ansehen.

Dieses monumentale Bauwerk ist einer der besterhaltenen und größten römischen Bauten, die noch existieren. Es wurde 82 n. Chr. vollendet und auch wenn das Innere durch Plünderungen verloren gegangen ist, steht die äußere Fassade noch so da, wie damals vor nunmehr fast 2.000 Jahren.

Es ist einfach der Wahnsinn, wenn man vor so einem Gebäude steht und versucht sich vorzustellen, wie es damals hier zuging und was sich im Laufe der letzten 2.000 Jahre an diesem Ort so alles ereignet haben könnte. Mind blowing und verrückt!

Wir fanden es toll und bewegend. Jetzt sind wir richtig heiß auf Rom und müssen dort irgendwann hin. Unbedingt.

Morgen geht es zurück nach Deutschland. Die 3 Wochen vergingen wie im Flug, leider. 🙁

Ein kleiner Nachschlag

Hier noch ein kleiner (Achtung Wortspiel) Nachschlag von unserem Roadtrip quer durch Österreich, Slowenien und Kroatien.

Alles vegan + 1x Fisch als Ausnahme & lecker!

Und damit verabschieden wir uns wieder einmal.

In diesem Sinne bis zum nächsten Lesen grüßen Ingo & Katarzyna.


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