:: 22.11.2022 bis 26.11.2022 – Anuradhapura, Sri Lanka ::
Die Stadt Anuradhapura selbst ist, vom historischen Teil der Ancient City mal abgesehen, wohl eher eine normale Stadt in Sri Lanka. Laut auf jeden Fall, dazu bunt und dreckig gleichzeitig. Ein klein wenig Chaos halt.
Anmerkung: Bis auf weiteres muss ich leider auf ausführliche Reisetagebucheinträge verzichten, da es zeitlich nicht mehr machbar ist. Ich werde diese zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen, sobald ich die Möglichkeit dafür sehe. In der Zwischenzeit werden meine Einträge aus Instagram übernommen, um aktuell zu bleiben und die (hoffentlich) schönen Bilder auch hier zu zeigen. 🙂
Das Leben findet zum Großteil auf der Straße statt und überall trifft man freundliche Menschen. Mit der großen Kamera wird man nicht selten dazu aufgefordert, ein Foto zu machen.
In Deutschland undenkbar.
In Anuradhapura gibt es einen schönen See, um den man gemütlich einen Spaziergang machen kann und man bekommt so allerlei Getier zu Gesicht.
Nicht im Bild, das beste Eis der Stadt gibt es im @bananacafelk und eine tolle & günstige Unterkunft mit super lieben Gastgebern findet ihr bei @sweet_hometouristrest.
Ich hab meine Zeit in Anuradhapura sehr genossen.
Während meines Aufenthaltes in Anuradhapura, durfte natürlich ein Besuch der historischen Altstadt (Ancient City) nicht fehlen. Dieser Teil der Stadt ist seit 1982 UNESCO Weltkulturerbe.
Hier herrschten über tausend Jahre lang die singhalesische Königsdynastien und machten Anuradhapura zur ersten Hauptstadt Sri Lankas.
Die Stadt wurde bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. in der Umgebung des Sri Mahabodhi Baumes gegründet.
Dieser Sri Mahabodhi Baum soll aus einem Zweig der Pappelfeige entstanden sein, unter der Siddhartha die Erleuchtung erlangte und zum Buddha wurde. Der Zweig kam aus Nordindien in Folge der buddhistischen Mission des damaligen indischen Königs hier nach Sri Lanka.
Dieser Ort ist einer der heiligsten Orte in ganz Sri Lanka und für den Buddhismus an sich.
Auf dem Gelände gibt es viele Stupas. 3 davon sind ziemlich groß und beeindruckend. Hier kann man viel Stunden verbringen, aber leider kommt man nicht in die Stupas rein und kann so auch nicht die vielen buddhistischen Reliquien begutachten, die es hier geben soll.
Am Samstagabend versammeln sich sehr viele Menschen bei der Ruwanwelisaya (auch „Die große Stupa“ genannt), bringen ihre Opfergaben dar und beten gemeinsam. Die Luft ist dann erfüllt vom Gemurmel und dem Singsang der Gläubigen. Eine tolle Erfahrung.
Mir hat es hier sehr gut gefallen. Prädikat empfehlenswert!
CU Ingo.