Weltreise Step #47: Auf nach Sigiriya

Nach Sigiriya 2022 Titel

:: 07.12.2022 – Von Trincomalee nach Sigiriya ::

Von Trincomalee geht es nun nach Sigiriya, welches im Inland von Sri Lanka liegt. Dort gibt es einen sehr ikonischen Felsen, den Lions Rock, welchen ich gerne sehen und evtl. besteigen möchte.

Also organisiere ich mir Bustickets, denn leider gibt es hier keine Bahnlinie zwischen den beiden Orten. Ich würde lieber Zug fahren, das ist in der Regel entspannter. Die Busfahrer sind immer so rasant unterwegs.

Mit dem Tags zuvor organisierten Tuktuk geht es am Vormittag von der Unterkunft in die Stadt.

Am zentralen Busterminal werde ich dann erstmal von Rehen begrüßt, die in Trincomalee einfach so durch die Stadt marschieren. Das scheint hier völlig normal zu sein, wenn ich die Reaktion der Einheimischen richtig einordne.

Lustig, oder?

Ich organisiere mir noch einen kleinen Snack (Veggie-Roti) und etwas zum Trinken, bevor es losgeht.

Auf jeden Fall ist die Fahrt mit dem Bus dieses Mal dann doch recht unspektakulär.

Wobei es ist schon sehr interessant zu sehen, wie es immer grüner wird, je weiter man ins Inland fährt. Nicht, dass die Küstenregion Sri Lankas nicht grün wäre, aber je weiter man ins Landesinnere kommt, desto dichter wird der Dschungel und überall dominiert ein sattes, dunkles Grün.

Mal von den hellgrünen Reisfeldern abgesehen. Ein schönes Farbspiel mit Sicherheit.

Der Bus fährt von Trincomalee nach Dambula und hält leider nicht direkt in Sigiriya. Danu, mein Gastgeber in Sigiriya, holt mich aber freundlicherweise mit dem Tuktuk ab. So muss ich mich um nichts kümmern, komme relativ entspannt an und kann direkt mit der Erforschung der Umgebung rund um die Unterkunft beginnen.

So machte ich einen ausgiebigen Spaziergang zu einem nahen See, wo man einen schönen Blick auf den Lions Rock und den Nachbarfelsen Pidurangala hat.

Na das macht doch Lust auf mehr, oder?

Die Warnung von Danu, vor Einbruch der Dunkelheit wieder in der Unterkunft zu sein, weil es sonst draußen wegen der Elefanten zu gefährlich sei, hat mich zwar irritiert, aber gut, so lange wollte ich sowieso nicht bleiben.

Kleiner Spoiler, ich werde in Sigiriya (leider) keinem Elefant über den Weg laufen, auch wenn ich die Tage noch öfters davor gewarnt werde, dass es die hier in Massen gibt und man sich fern von ihnen halten soll. Ich sehe auch überall alten und frischen Elefantenkot rumliegen, aber das ist dann auch schon alles, was ich von ihnen zu Gesicht bekommt.

Bei Danu kann ich mir die Tage einen Roller leihen. Damit werde ich dann schön in Ruhe die gesamte Umgebung rund um Sigiriya erkunden.

CU Ingo.


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