Weltreise Step #192: Auf nach La Paz

Auf Nach La Paz 2024 Titel

:: 08.04.2024 – Von Bogotá, Kolumbien nach La Paz, Bolivien ::

Auch nach fast zwei Jahren und schon so vielen Ländern ist es immer wieder aufregend, in ein Land zu reisen, in dem man vorher noch nie war. Heute geht es nach Bolivien und je nachdem, wen man fragt, wird das Land entweder gefeiert oder zur Vorsicht geraten. Vor ein paar Monaten gab es Unruhen im Land, aber in letzter Zeit ist es ruhig geblieben.

Ich bin also positiv gestimmt, dass ich mir keine Sorgen machen muss, zumindest nicht mehr, als ich es sowieso immer mache, wenn ich in Länder reise, in denen die Sicherheitslage vielleicht nicht immer 100% perfekt ist.

Diese Gedanken gehen mir auch durch den Kopf, als ich meine Sachen packe. Ich bin schon früh auf den Beinen, habe aber noch genügend Zeit, um in einem der umliegenden Cafés in Ruhe zu frühstücken.

Da kann man doch nicht meckern, oder? Hier im Viertel La Candelaria gibt es unzählige kleine, gemütliche Cafés, die so etwas anbieten. Man kann sich also richtig verwöhnen lassen, wenn man Lust dazu hat.

Nach dem Frühstück gehe ich zurück zum Hostel und unterhalte mich noch mit dem Herrn an der Rezeption. Ich vermute, dass er der Mann der Frau ist, die ich bei der Ankunft kennengelernt habe, und dass die beiden wohl auch die Besitzer des Hostels sind. Jedenfalls spricht er, im Gegensatz zu seiner Frau, ein halbwegs verständliches Englisch und wir haben an den Tagen schon immer mal 2-3 Sätze im Vorbeigehen gewechselt.

Nach einer Weile muss ich dann aber so langsam los zum Flughafen und verabschiede mich. Das Hostel Casa Samor (~12,70 EUR/Nacht im Doppelzimmer) ist zwar sehr einfach vom Stil, aber dafür günstig und die Leute sind super nett. Ich kann es also auf jeden Fall weiterempfehlen, denn die Lage mitten in La Candelaria ist absolut super.

Und dann geht’s mit dem Uber zum Flughafen.

Turbulenzen am Boden

Die Fahrt dauert zwar etwas, aber ich bin wie immer mit viel Zeitpuffer unterwegs und komme viel zu früh an. Der Check-in ist noch nicht geöffnet bzw. die Dame am Eingang der Warteschlange lässt mich noch nicht durch. Ich soll später wiederkommen. Argh!

Also setze ich mich wahrscheinlich ein letztes Mal in eines dieser Juan Valdez Cafés und gönne mir einen zweiten Kaffee, dazu den obligatorischen Schoko-Donut, denn den gibt es immer im Angebot zum Kaffee dazu, und obendrauf noch einen Joghurt mit etwas Müsli.

So überbrücke ich die Zeit bis zum Check-in und stehe dann pünktlich 2 Stunden vor Abflug wieder bei der Dame von vorhin und diesmal komme ich auch weiter und kann mich anstellen. Dann noch locker 45 Minuten in der Warteschlange stehen, bis ich endlich vorne am Schalter bin. Ein paar Fragen später habe ich mein Gepäck aufgegeben und den Boarding Pass in der Hand.

BTW nach meiner Gelbfieberimpfung hat übrigens keiner gefragt, vielleicht hätte ich mir das sparen können. Aber egal. Hätte ich sie nicht gehabt, hätten sie wahrscheinlich danach gefragt.

Danach gehe ich direkt zur Immigration und durch die Sicherheitskontrolle. Am richtigen Gate angekommen, suche ich dann nach einer Möglichkeit, meine letzten COPs auszugeben. Nach kurzer Suche finde ich etwas und bin nun um eine Zimtschnecke und ein Wasser reicher und bin mein ganzes kolumbianisches Geld los.

Das Boarding lässt nicht lange auf sich warten und ich esse währenddessen noch schnell meine Zimtschnecke. Manno, bin ich jetzt satt. Ha ha!

Im Flugzeug sortiert sich dann langsam alles und pünktlich zum Abflug ist eigentlich alles bereit…

…aber es passiert nichts!

Gut, eine Verspätung von 10 bis 20 Minuten ist nichts Ungewöhnliches. Aber mir fällt sofort auf, dass die Klimaanlage im Flugzeug nicht eingeschaltet ist. Das habe ich noch nie erlebt.

Nach ca. 15 Minuten kommt dann die erste Durchsage des Kapitäns, dass sie noch die letzten Vorbereitungen treffen und es in Kürze losgehen wird.

Eine Viertelstunde später stehen wir immer noch da, und die Klimaanlage funktioniert weiterhin nicht. Langsam wird es hier drinnen warm und stickig.

Ich weiß nicht genau wann, aber irgendwann kommt wieder eine Durchsage und warum auch immer, dieses Mal nur auf Spanisch. Ich verstehe fast nichts, aber an der Reaktion der Leute sehe ich, dass hier etwas nicht normal ist. Alle stehen auf und suchen nach ihrem Gepäck.

Ich beobachte das ein bisschen und ahne schon, dass etwas mit dem Flugzeug los ist, und ja, die Leute verlassen das Flugzeug wieder mit all ihren Sachen in den Händen. Und ich folge ihnen, obwohl ich nicht genau weiß, was los ist.

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Wie sich später herausstellt, war das Flugzeug offensichtlich defekt und sie konnten es einfach nicht starten. Auweia. So etwas hatte ich auch noch nie.

Ich gehe der Menge hinterher, denn da alles nur auf Spanisch durchgesagt wird, verstehe ich noch nicht, wie es jetzt weitergeht. Ich denke, es ist das Beste, einfach den Leuten zu folgen. Das wird sich schon klären, oder?

Ja, das wird es, denn irgendwann steht die Menge vor einem anderen Gate und auf der Anzeige steht unser Flug und dass das Boarding in 2 Stunden beginnen soll. So lange dauert es also, ein anderes Flugzeug zu bekommen und startklar zu machen. Verstehe.

Eigentlich alles kein Problem und auf jeden Fall besser, als mit einem defekten Flugzeug zu starten. Aber ich rechne die Zeit hoch, bis ich in La Paz bin und stelle fest, dass ich mitten in der Nacht ankommen werde.

Na toll. Eigentlich versuche ich so etwas zu vermeiden und plane meine Flüge immer mit genügend Puffer. Aber hey, dass das Flugzeug nicht anspringt, hatte ich heute nicht auf der Bingo-Karte.

Etwas Frust macht sich breit, denn ich weiß, dass meine Unterkunft ziemlich weit vom Flughafen entfernt ist. Ich hoffe sehr, dass es in Bolivien auch Uber gibt.

Gut, gut. Und was mache ich jetzt 2 Stunden hier? Ich schaue mich um und sehe ein Burger-Restaurant. Mhhh eigentlich bin ich satt. Aber ich bin auch frustriert. Was macht man da?

Natürlich. Man isst einen richtig großen Frustburger mit Pommes dazu. Gesagt, getan. Am Anfang eine tolle Idee, die man am Ende immer bereut. Wer kennt das nicht?

Egal, noch mehr vollgefressen gehe ich ca. 1 Stunde später zurück zum Gate, um dort den Rest der Zeit einfach nur rumzusitzen und zu warten.

Halt! Da stimmt was nicht! Es stehen oder sitzen keine Menschen mehr am Gate rum? Es ist total leer! Was ist denn hier los?

Ich bekomme eine klitzekleine Panikattacke und mir wird warm. Ein Gefühl, das ich echt nur sehr selten habe.

Habe ich jetzt meinen Flug verpasst oder hat sich das Gate nochmal geändert? Und wenn ja, wie bekomme ich raus, wohin ich muss?

Doch als ich näher komme, sehe ich, dass noch eine Flugbegleiterin am Schalter steht und auf ihrem Computer tippt. Als sie mich sieht, winkt sie und ruft meinen Namen.

Puh! Ich glaube, ich komme noch einmal mit einem blauen Auge davon. 🙂

Ich laufe schnell zu ihr und sie scannt meinen Boarding Pass. Dabei werfe ich einen Blick auf die Anzeige und sehe, dass die Boardingzeit kurzerhand um ca. 1 Stunde vorverlegt wurde und nein, es gab keine Durchsage. Weder auf Spanisch und schon gar nicht auf Englisch. Das finde ich wirklich frech.

Man, man, man. Was für ein Drama für einen kurzen Moment. Ich hätte meinen Flug verpassen können.

Naja, zum Glück ging mal wieder alles gut und so kam ich als letzter durchs Gate. Nur um dann doch noch in einer kleinen Warteschlange beim Einsteigen zu landen.

Ab hier geht es aber relativ schnell und keine 5 Minuten nachdem ich meinen Platz eingenommen habe, setzt sich das Flugzeug in Bewegung und wir sind endlich auf dem Weg nach La Paz.

Kleine Randnotiz noch, beim Einsteigen konnte man draußen beobachten, wie das Bodenpersonal an einigen Stellen der Tragflächen Panzertape angebracht hat. Wenn man so etwas sieht, kommen einem schon die merkwürdigsten Gedanken, oder?

Hey, wird schon halten. 😀

Ohne Turbulenzen nach La Paz

Nach den Turbulenzen beim Boarding verläuft der Flug glücklicherweise ohne weitere Zwischenfälle. Das Panzertape hält!

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Der Flug dauert fast 4 Stunden, aber es scheint, als hätten wir etwas Zeit aufgeholt, denn wir landen nur 90 Minuten später als original geplant.

Bei dem ganzen Durcheinander finde ich das eigentlich ganz gut.

Erste mühselige Schritte

Aber ab da zieht es sich wieder wie Kaugummi. 🙁

Von der Landung bis ich mich bei der Immigration anstellen darf, dauert es schon über 30 Minuten und nochmal mindestens 30 Minuten um durch die Immigration zu kommen. Das hört sich nicht nach viel an, aber wenn man bedenkt, dass nur unser Flugzeug gelandet ist und somit nur ein paar Leute in der Schlange stehen, kommt einem das wie eine Ewigkeit vor.

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Nun, irgendwann ist auch das geschafft und kurz nach 20:00 Uhr stehe ich endlich vor dem Flughafen in La Paz. Heureka!

Kein Uber, dafür Taxi-Poker

Da ich mit meiner globalen eSIM von Airalo* direkt nach Ankunft in Bolivien Internet habe, schaue ich gleich nach, ob es hier Uber gibt. Ja, das gibt es. Cool! Also bestelle ich eines für die Fahrt zu meiner Unterkunft, die etwa 7 Kilometer entfernt ist.

Okay, besser gesagt, ich versuche, mir ein Uber zu bestellen. Denn egal wie lange ich warte, es kommt einfach keine Fahrt zustande und irgendwann bricht der Vorgang immer ab. Anscheinend gibt es hier am Flughafen keine Uber-Fahrten.

Das ist ärgerlich, denn das bedeutet, dass ich mich mit den Taxifahrern vor dem Flughafen auseinandersetzen muss. Und das war leider noch nie lustig.

Schon auf dem Weg nach draußen wurde ich auf ein Taxi angesprochen, was ich dankend ablehnte. Na gut, Augen zu und durch. Wenigstens weiß ich von meiner Unterkunft, was eine Fahrt vom Flughafen dorthin ungefähr kostet.

Auf meine Frage, was eine Fahrt in die Stadt kosten würde, und nach Überprüfung der von mir angegebenen Straße, nannte man mir einen Preis, der etwa dreimal so hoch war, wie der Preis, den mir die Unterkunft genannt hatte.

Na toll. Genau das ist es, was ich hasse! 🙁

Ich schaue mich um, aber es gibt nur diesen einen Taxistand. Es ist alles sehr übersichtlich am Flughafen von La Paz und ich bin mir auch sicher, dass die sich hier alle absprechen. Was also tun?

Ich bluffe. No risk no fun.

Ich schaue nebenbei auf Googlemaps nach, wie weit der Fußweg zur Unterkunft wäre. Ob ich das im Dunkeln in einer fremden Großstadt machen will, ist eine andere Frage, aber zumindest signalisiere ich so, dass ich eventuell eine Alternative habe.

Während ich mit meinem Handy spiele, sprechen sie mich immer wieder an und wollen mir die Fahrt schmackhaft machen. Ich lehne immer lächelnd ab und gebe zu verstehen, dass ich den Preis kenne und ihren nicht akzeptiere.

Aber was ich im Moment gerade nicht weiß, und die Unterkunft antwortet auch nicht auf meine Frage diesbezüglich, ob sie mir einen Preis für den Tag oder für die Nacht gesagt haben. Das macht manchmal ja doch einen großen Unterschied.

So geht das über 30 Minuten lang. Ich spiele mit meinem Handy und versuche zwischendurch immer mal wieder, doch noch ein Uber für mich zu finden, und die Taxifahrer bieten mir ihre Fahrten zu überhöhten Preisen an.

Irgendwann meldet sich dann die Unterkunft und sagt, dass sie nicht wüsste, dass es in der Nacht so teuer sei. Mhhh was nun?

Ich zeige dann einem Taxifahrer die Nachricht, wo mir der richtige Preis gesagt wurde, und der nimmt das stirnrunzelnd zur Kenntnis, sagt etwas zu seinen Kollegen und die machen alle das gleiche stirnrunzelnde Gesicht.

Irgendwie ist die Situation leicht angespannt, aber auch irgendwie lustig, spannend und interessant. Keine Seite scheint nachgeben zu wollen.

Zwischendurch gehe ich auch noch mal in das Flughafengebäude, um nach Alternativen zu suchen, finde aber nichts. Keine Busse oder so. Taxis scheinen hier die einzige Möglichkeit zu sein, wenn man nicht laufen will. Und wo ich schon mal hier bin, hole ich mir gleich noch Bargeld vom ATM.

Als es auf 21:00 Uhr zugeht, setze ich alles auf eine Karte. Ich nehme meine Sachen und mache den Männern klar, dass ich laufen werde, wenn sie mich nicht für den niedrigeren Preis fahren wollen.

Mein Plan ist, ein bisschen zu Fuß zu gehen und dann zu hoffen, dass ich weiter in der Stadt vielleicht doch noch ein Uber bekomme. Das Problem dabei ist, dass sich der Flughafen in El Alto auf ca. 4.100 Metern Höhe über dem Tal befindet, in dem das eigentliche La Paz liegt und sich kaum ein Uber hierher verirrt. Die fahren scheinbar alle unten (auf 3.600 Metern, ha ha) in der Stadt herum.

Doch dann geht der Bluff zumindest teilweise auf. Plötzlich kommt mir einer der Männer hinterher und sagt, dass er mich zu einem Preis fährt, der zwar nicht mein Wunschpreis ist, aber zumindest mehr in meine Richtung geht als der überhöhte Preis von denen.

Ich weiß nicht, ob das am Ende nun ein fairer Preis ist oder nicht, oder ob der Mann einfach nur nach Hause möchte und selbst in der Stadt wohnt und bevor er leer zurückfährt, sich denkt, mich mitzunehmen. Egal, am Ende spielt es keine Rolle. Ich bezahle 60 BOB (~8 EUR) und bin zufrieden. Was’n Akt!

Und sonst so?

Nach einer guten halben Stunde Fahrt werde ich in einer ziemlich trostlosen Gegend abgesetzt. Aber ich bin richtig. Nach kurzer Suche finde ich den Eingang und bekomme von der netten Besitzerin den Zimmerschlüssel. Es ist diesmal kein Hostel, sondern eher eine Art Homestay. Ein Zimmer mit Küche und Bad.

Für die erste Woche in La Paz hatte ich mir überlegt, dass ich so etwas brauche und auch eher allein sein möchte, damit ich mich in Ruhe an die Höhe gewöhnen kann, falls das nötig sein sollte.

Außerdem war die Unterkunft mit 75 BOB/Nacht (~10 EUR/Nacht) recht günstig. Dafür ist die Lage diesmal nicht die beste, alles ist ein bisschen weit weg. Aber die Gegend ist sehr authentisch, wie sich im Laufe der Tage herausstellen wird. Es gibt also wie immer Vor- und Nachteile.

Ich bin jedenfalls froh, endlich angekommen zu sein. Ich bin kaputt und packe meine Sachen in die Ecke. Allerdings muss ich gleich noch einmal los, um mir etwas zu essen zu besorgen. Es ist fast 22:00 Uhr.

Schon bei diesem ersten Rundgang merke ich, dass ich mich hier völlig abseits der touristischen Pfade bewege. Hier gibt es kein Restaurant oder ähnliches.

Ich laufe bis zu einer Straße, wo vor allem Frauen wie auf einem Markt das Gemüse, Obst und andere Dinge verkaufen. Ich kaufe 1 Brokkoli, 2 Paprika, 2 Brötchen, 1 Coke Zero und 1 Wasser. Das muss reichen und ich bin froh, dass selbst um diese Zeit noch das Leben pulsiert.

Mit meinen Einkäufen gehe ich zurück und mache es mir in meinem neuen Zimmer gemütlich. Gemütlich heißt, ich schiebe die elektrische Heizung, die zum Glück im Zimmer ist, in die Mitte und drehe sie auf die höchste Stufe. Draußen hat es etwa 12 Grad und das Zimmer ist kalt. Aber mit der Heizung lässt es sich aushalten.

Oh, das kann ja was werden mit der Kälte. Fast 2 Jahre hatte ich nur Temperaturen über 25 Grad, meistens eher 30 Grad und mehr. Brrr! Solange die Heizung funktioniert, die Dusche warmes Wasser liefert und ich mir jederzeit heißen Tee machen kann, ist alles in Ordnung. Ich werde mich daran gewöhnen.

Was für ein Tag! Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. So sagt man doch, oder? Auf jeden Fall war es ein ereignisreicher Reisetag, das steht mal fest.

Gut. Ab morgen kann ich La Paz in Ruhe erkunden und habe fast eine ganze Woche Zeit, mich an die Höhe zu gewöhnen. Meine Kopfschmerzen haben schon in Bogotá (ca. 2.600 Meter) angefangen und hier in La Paz (ca. 3.600 Meter, nach den 4.100 Metern am Flughafen) scheinen sie noch schlimmer geworden zu sein. Ich hoffe, dass es morgen besser wird und ich keine Probleme mit der Höhenkrankheit bekomme.

Ich bin in Bolivien. 🙂

CU Ingo.


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